Junge Familien, insbesondere die Mütter werden motiviert, mittels einer in ihrer Hand liegenden bildungsbezogenen Gestaltung des Umgangs mit ihren Kleinkindern frühe Chancen für eine Stärkung der Bildungsteilhabe zu nutzen.
Entsprechende in der eigenen Familie liegende Potenziale werden mobilisiert.
Es wird Vertrauen zu öffentlichen Strukturen und Angeboten frühkindlicher Bildung aufgebaut.
Die gegenseitige Akzeptanz von Roma-Community und Umgebungsgesellschaft wird verbessert und das Klischee einer Bildungsferne von Roma in Frage gestellt.
Die Zielgruppen sind junge Familien mit Kleinkindern, insbesondere die Mütter und ggf. Betreuungspersonen aus ihrem Umfeld, insbesondere Großmütter. Darüber hinaus werden öffentliche Angebote der frühkindlichen Bildungsförderung vorgestellt und für deren Wahrnehmung geworben. Dazu werden u. a. Vertreterinnen von Programmen wie "Griffbereit" (https://kommunale-integrationszentren-nrw.de/griffbereit-1) oder "Hocus - Lotus (https://kommunale-integrationszentren-nrw.de/hocus-und-lotus-1 ), die Musikalische Früherziehung der Musikschulen und Kleinkindersportangebote von Vereinen einbezogen sowie als Möglichkeit der Finanzierung u.a. das Bildungs- und Teilhabe-Paket des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales diskutiert.
Nicht zuletzt werden Möglichkeiten vorgestellt, die Muttersprache Romanes an die Kinder weiterzugeben.